Digitale Alarmierung
Die Auslösung der digitalen Schnittstellen z.B. POCSAG (digitale Pager) sowie die Infoweitergabe an Dritt-Systeme erfolgt unmittelbar ohne Zeitverzögerung, nicht wie bisher erst bei Auslösung der Sirenen. Dies bringt einen immensen Zeitgewinn bei der Alarmierung im Falle einer größeren Anzahl an alarmierten Einheiten.
Analoge Alarmierung
Die Auslösung der Sirenen erfolgt derzeit noch analog. Das heißt, dass pro auslösende Feuerwehr rund 30 Sekunden für die Sirenenalarmierung benötigt wird. Dies führt jedoch dazu, dass bei einer größeren Anzahl an Feuerwehren die Sirenenalarmierung, gegenüber der digitalen Alarmierungsschiene, "verspätet" ankommt. Das kann auch dazu führen, dass die ersten Fahrzeuge bereits die Garage verlassen, wenn die Sirene zu heulen beginnt. Diese Verzögerung ist der analogen Technik geschuldet. Erst mit Einführung einer digitalen Funksirenensteuerung ist eine gleichzeitige Auslösung aller beteiligten Feuerwehren möglich.
Bei der analogen Alarmierung ist sichergestellt, dass die örtlich zuständige Feuerwehr als Erste alarmiert wird. Die restlichen Feuerwehren werden in alphabetischer Reihenfolgen (Name der Feuerwehr) alarmiert.